Theater ist für mich der Ausdruck aller Facetten der Schöpfung. Ich steige hinab in die Tiefen der Figuren und lasse das sichtbar werden, was erzählt werden möchte. Die Katharsis, die beim Zuschauer stattfindet, ist mein grösstes Geschenk.
Wenn ich spiele, werde ich zum Werkzeug der Figur.
Anton Tschechow Rolle: Jelena Iwanowna Popowa (HR) Regie: Yvonne Brosch 2021
"Die Herausforderung, extreme Gefühlsschwankungen innerhalb kürzester Zeit so darzustellen, dass sie nicht wie aufgesetzter Klamauk wirken, sondern die Zuschauer berühren, ist sowohl der Regisseurin, als auch den Darstellern gelungen." Weilheimer Tagblatt2021, Foto: @Wolf-Dieter Förster
1,5 Meter Umarmung - Tangotheater
Texte von Sabine Lorenz u.a. Rolle: Schauspielerin (HR) Regie: Sabine Lorenz, Claudia Grava, Martin Birnbaumer 2021
Der Heiratsantrag
Anton Tschechow Rolle: Natalia (HR) Regie: Yvonne Brosch 2020
"Punktgenau glänzt Sabine Lorenz als bereits erwachsene Bauerntochter" "Teatro Coronato" zeigt Tschechow-Einakter in brillanter Besetzung" Weilheimer Tagblatt, Kreisbote 2020, Foto: @Wolf-Dieter Förster
"Die Revue "Großstadtliebe" bezauberte die Besucher auf der Freilichtbühne (...) dafür wird auch mehrfach "Bravo" gerufen." Weilheimer Tagblatt 2020, Foto: @Wolf-Dieter Förster
Infantizid, Femizid, Suizid
oder "Als Kind hat man blaue Flecken, weil man klein ist und ungeschickt und oft hinfällt"
Amos Postner, Felix Kalaivanan Rolle: Corinna (HR) Regie: Stephan Kasimir 2020
„Hohe Pulsfrequenz, dicht, schnell, die Rollen optimiert, sehr plastisch herausgearbeitet und profiliert, sprachlich klar, hervorragend gespielt, das Stück: erste Liga Theater Kosmos.“ Kultur. Zeitschrift für Kultur und Gesellschaft 2020, Foto: @Caro Stark
Alles kann passieren
Polittheater von D. Rabinovici and F. Klenk Rolle: Victor Orban, div. Populisten Regisseur: Hubert Dragaschnig 2019
Odyssee - Ein Stück über Heimat (UA)
nach Motiven von Homer Rolle: Penelope (HR) Regisseur: Philip Jenkins 2019
Gilles Dyrek Rolle: Nathalie Regie: Markus Keller 2017
Ismene, SCHWESTER VON
Lot Vekemans Rolle: Ismene (Monolog) Regie: Jürgen Widmer 2017/2018/2020/2021
Lorenz fesselt durch ihr mitschwingendes Timbre. Sie lebt diese Ismene ganz und gar. Auch die Distanz zum Publikum wird eingerissen. Man ist so gepackt vom untröstbaren Schicksal, dass man zuletzt schier vom Stuhl aufspringen will, um diese geistig edle Verliererin zu erretten.“ Weilheimer Tagblatt 2019, Foto: @Christian Flemming
Die antike Tragödie über den Untergang von Troja und die Opfer des Krieges zog das Publikum in den Bann. Die Inszenierung glänzt mit sehr guter Leistung der Schauspieler und inhaltlicher Tiefe. Kreisbote Weilheim, 2016
Peter Turrini Rolle: Gräfin Almaviva Regie: Anatol Preissler 2012
Das Jahr magischen Denkens
Joan Didion Rolle: Joan (Monolog) Regie: Anatol Preissler 2012
„Sabine Lorenz gelingt es, die Menschen mitzunehmen in die Welt des Schmerzes. Ihre warme Stimme, ihre Reife, die gerade in dieser Rolle wesentlicher Teil ihrer Schönheit ist, ihre mal fordernd in die Reihen, mal sich verlierend in die Weite blickenden Augen geben den Sätzen eine erschütternde Authentizität. Westallgäuer 14.07.2012
Heinrich von Kleist Rolle: Alkmene Regie: Anatol Preissler 2011
Pippi Langstrumpf
Astrid Lindgren Rolle: Frau Settergren Regie: Anatol Preissler 2011
Mirandolina
Carlo Goldoni Rolle: Mirandolina Regie: Yvonne Brosch 2009
Hair
Galt MacDermont Rolle: Sheila Regie: Peter Rein 2008/2009
Die Nibelungen
Hebbel Regie: Johannes Reitmeier, Urs Häberli Rolle: Kriemhild 2008
"Die Entwicklungsstationen der Kriemhild von der jungen Frau zur verhärmten, rachsüchtigen Witwe splittet Lorenz mit kühler Könnerschaft auf (...) Keine Angst vor zweieinhalb Stunden ohne Pause. Die sitzt man leicht durch, mehr aufrecht als zurückgelehnt." Fränkische Landeszeitung, Juni 2008
Urfaust
Johann Wofgang v. Goethe Rolle: Marthe Schwerdtlein Regie: Yvonne Brosch 2008
"Großes Theater wird hier gespielt bei leider nicht ausverkauftem Haus am Freitag, mit wenigen Mitteln wird beeindruckende Wirkung erzielt. (...) Starker Gegensatz und mutige Unterstützerin der keuschen Grete ist die freche Marthe (wunderbar: Sabine Lorenz). " Weilheimer Zeitung, Oktober 2008
Medea
Euripides Rolle: Medea Regie: Markus Keller 2007
"Sie kann aus dem Nichts heraus Gefühle transportieren" Kulturagenda, November 2007 "Sabine Lorenz fährt als Medea diesen Höllentrip. Mit viel Gefühl für dramatische Steigerungen macht sie das, ist mal liebende Mutter, mal Rächerin" Berner Zeitung, November 2007
Nelly ist nicht Nelly
Sabine Lorenz und Markus Keller Rolle: Nelly / Juliane Regie: Markus Keller 2006
"Sabine Lorenz ist Juliane und im Theater-Theater die Nelly. Eine solche Doppelrolle verlockt zum Gasgeben und zum Beispiel ein Heimchen am Herd einem Bühnenvamp gegenüberzustellen. Lorenz verzichtet darauf. Ihr Job wird damit anspruchsvoller. Sie meistert ihn überzeugend mit einer klugen Mischung aus Einfühlsamkeit und Widerborstigem"
Der Verdacht
Friedrich Dürrenmatt Rolle: Schwester Kläri Regie: Markus Keller 2006
Nora
Henrik Ibsen Rolle: Nora Regie: Markus Keller 2005
Der Beweis (Proof)
David Auburn Rolle: Catherine Regie: Markus Keller 2005
"Sabine Lorenz spielt diese Tochter, und es gelingt ihr auf ganz leise, hintergründige Weise, die Befindlichkeiten dieser jungen Frau fassbar zu machen, die von der Symbiose mit ihrem Vater nicht loskommt..." Der Bund, Mai 2005
Vergessen
Marie Laberge Rolle: Joanne Regie: Stefan Meier 2003
Die Häuser des Herrn Sartorius
G.B. Shaw Rolle: Blanche Regie: Werner Müller 2001
Heirat wider Willen
Lawrence Roman Rolle: Stephanie Regie: Axel Hinz 2000
Die Weihnachtsgeschichte
Charles Dickens Rolle: Lizzy / Geist der Vergangenheit Regie: Yvonne Brosch 2000
Der Talisman
Johann Nestroy Rolle: Constantia Regie: Yvonne Brosch 2000
Maria Stuart
Friedrich Schiller Rolle: Elisabeth Regie: Yvonne Brosch 2000